Wie können wir uns davor schützen?
Warum wird der Mensch eifersüchtig?
„Ein Mensch der eifersüchtig ist, sucht eifrig nach dem, was der andere hat (Besitz) oder ist (Sein).“ Birol Isik
Kennst Du solche Aussagen wie z.B.:
- Er/Sie ist besser als ich…
- Ich werde der/die beste Verkäufer/in, Coach oder Unternehmer/in sein…
- Es geht ums Besitzen – Ich will mehr haben, als alle anderen…
- Ich will mehr Macht haben…
- Er/Sie hat mehr als ich…
In unserer Gesellschaft sind solche Aussagen ganz normal und gehören zum Alltag. Doch woher kommen solche Aussagen?
Das Blendungssytem – Unser Bildungssystem
Das Bildungssystem bildet hierbei das Fundament allen Übels. Während mindestens 10 Jahren Blendungszeit (Kindergarten, Primarschule und Oberstufe) wird man ganz schön blind gemacht. Die Kinder müssen während der Schulzeit unnützes Wissen auswendig lernen, welches dann auch noch mit Noten bewertet wird.
Ob später eine Stelle in der Marktwirtschaft gesichert ist, hängt davon ab, wie gut das Kind auswendig lernen kann, ob seine Eltern ein einflussreiches Netzwerk haben. Aber ob das Wissen im täglichen Leben angewendet werden kann, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache der Mensch funktioniert in diesem Wirtschaftssystem.
Das Dilemma: Entscheidend ist, dass durch dieses Bewertungssystem (Notensystem) die Individualität bzw. die Originalität des Kindes eliminiert wird. Auf das Kind wird bewusst negativer Druck ausgeübt.
Eifersucht und das Leben – Ein Beispiel aus dem Alltag
Durch das Bewertungssystem (Notenvergabe) fühlt sich das Kind wertlos, wenn es in einem Schulfach oder in mehreren Schulfächern unterdurchschnittlich abschneidet. Täglich kriegt er von seinen Schulkameraden und seinem Umfeld zu hören, wie schlecht er ist und wird ausgelacht.
Die Eltern wiederum erfahren von der Schule, dass das Kind im Unterricht nicht aufpasst und unkonzentriert ist. Auch seien die Noten nicht wirklich gut. Da auch den Eltern die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Kommunikation fehlen, läuft die ganze Sache, in den meisten Fällen, aus dem Ruder.
In solchen Momenten gibt es zwei Möglichkeiten, wie sich ein Kind entwickeln kann.
Die erste Möglichkeit ist, dass die Eltern das Kind mit ängstlichen und sicherheitsbezogenen Gedanken doch noch irgendwie davon überzeugen können, dass es für sein künftiges Leben Diplome, Zertifizierungen und Auszeichnungen braucht.
Hierfür werden z.B. folgende Aussagen verwendet:
- Was tust Du, wenn Du keine Arbeit hast? Wie willst Du dein Leben finanzieren und deine künftige Familie ernähren?
- Dein Freund Peter ist in der Schule besser als Du. Du musst besser werden als er, ansonsten wirst Du keinen Job finden.
- Ich will stolz auf Dich sein. Bitte enttäusche mich als Vater / Mutter nicht
- Die ganze Nachbarschaft lästert über Dich. Du musst es ihnen zeigen. Zeig ihnen, was Du kannst und wer Du bist…
- Wenn deine Noten nicht besser werden, dann gibt es kein Smartphone, keine Ferien, keine neuen Kleider, Schuhe usw.
- Je bessere Noten Du hast, desto grösser sind die Chancen, dass Du eine Stelle bei der Bank oder Versicherung bekommen wirst. Dann wirst Du viel Geld verdienen. Je mehr Geld Du hast, desto mehr Luxus kannst Du dir leisten. Nur wenn Du Geld hast, kannst Du glücklich werden…
- Wenn Du Dir ein Haus kaufen möchtest, dann musst Du viel Geld haben.
- Wenn Du erfolgreich sein willst, dann musst Du jetzt besser werden.
- Du musst grösser, stärker, besser und mächtiger sein, als alle anderen
- u.v.m.
Diese Art von Konditionierung lässt das EGO wachsen, weil sich das Kind auf Erfolg, Macht, Materialismus, Karriere und andere oberflächlichen Dinge konzentriert, die wiederum längerfristig zu psychosomatischen Beschwerden führen.
Die zweite Möglichkeit ist, dass das Kind die Illusion erkennt und versucht seelisch zu flüchten. In diesem Fall beginnt sich das Kind von den gesellschaftlichen Strukturen zu lösen. Es will sich nicht den Prozessen unterordnen, weil es intuitiv fühlt, dass gelogen und betrogen wird. Das Kind fühlt sich hintergangen, allein gelassen, verletzt und ungeliebt. Dies führt unweigerlich zur inneren Leere und Orientierungslosigkeit.
Die meisten Kinder haben niemanden, mit dem sie über ihre Gefühle und Ansichten sprechen können. In solchen Momenten schlagen viele Jugendliche einen falschen Weg ein. Sie versuchen diese innere Leere mit Alkohol, exzessiven Partygängen, Drogenkonsum, Pornokonsum u.v.m. zu kompensieren.
Eifersucht, Sozialer Druck & Existenzängste
Diese Art und Weise, wie die Kinder erzogen und für das Leben bzw. für die Produktionsstätte der Regierungen vorbereitet werden, führt unweigerlich dazu, dass jeder in seinem Handlungsraum mit Angst agiert und sein Leben unter enormen psychischem Druck meistern muss.
Die Existenzängste treiben die Menschen in der Gesellschaft an. Ein aktuelles Beispiel aus der heutigen Zeit:
Die Menschen tragen gegen ihr Willen Masken und wollen sich impfen lassen, um nicht diskriminiert zu werden…
Jeder strebt nach Sicherheit, was in äusserlichen Dingen wie z.B. Besitztum gesucht wird. Der heutige Mensch sucht das Glück in materiellen und oberflächlichen Dingen. So ist es also nicht verwunderlich, wenn man die Kollegen oder die eigenen Familienmitglieder beneidet und eifersüchtig ist. Denn schlussendlich haben diese ja mehr Geld oder besitzen mehr…
Wieder zurück zum Wesentlichen
Der Fokus des Bildungssystems liegt darin, die Kinder zu zukünftigen Dienern der Regierung zu formen. Als Bürger einer Nation sollen sie als Bürge für die politischen Entscheidungen bürgen und funktionieren. Die Kinder werden durch die autoritäre Erziehungsweise auf die Marktwirtschaft vorbereitet. Konkret bedeutet das, dass sie lernen wettbewerbsfähig zu sein und zu folgen, ohne zu hinterfragen ob es richtig oder falsch ist, was sie tun.
Auf Talente, besondere Fähigkeiten, Interessen, Stärken, Kreativität, Herkunft und seelische Verfassung der Kinder werden dabei keine Rücksicht genommen. Vielleicht fragen Sie sich, wieso eine Regierung sowas tun sollte? Stellee Dir ein Bildungssystem vor, welches bei der Erziehung die oben erwähnten Punkte erlauben würde? Wie sähe so eine Gesellschaft wohl aus? Bestimmt nicht so, wie wir sie heute erleben.
Mittels den ausgeklügelten Konditionierungsmethoden der Regierungen werden die erzeugten Gewohnheiten aufrechterhalten und gefördert. Einige Bespiele:
Konsumgesellschaft:
Der moderne Mensch konsumiert täglich Dinge, welche er eigentlich nicht benötigt. Er muss es haben, obwohl kein eigentlicher Bedarf herrscht. Das Motto lautet hierbei: „Hast Du das nicht, bist Du nichts wert.“
Partys:
Regelmässig wird gefeiert. Dabei werden Drogen und Alkohol konsumiert. Vom entstandenen Kollateralschaden profitiert der Staat (Steuern, Bussen, Gebühren, Unfälle usw.)
Abendbier:
Bier gilt schon seit längerem nicht mehr als alkoholisches Getränk, sondern als Wasserersatz. Fast überall kann man beobachten, wie die Menschen mit Bierdosen unterwegs sind. Und wenn es noch nicht Abend ist, dann findet man einen Grund, um bereits am Morgen oder Nachmittag ein Bier zu trinken, sei es ein Fussballspiel, eine gemütliche Runde am See usw.
Tabakkonsum:
Das Zigaretten nicht für den Menschen gemacht sind, wissen die Meisten von uns. Dennoch rauchen sehr viele und zwar nicht gerade wenig, da sich ja unser Körper an die Dosis gewöhnt (Sucht) und nach immer mehr verlangt.
Die Liste liesse sich unendliche fortführen. Die oben erwähnten Punkte sind lediglich einige Beispiele, wie das Wirtschaftssystem durch perfide und ausgeklügelte Methoden aufrecht erhalten wird.
Das Blendungssystem müsste schon lange revidiert werden. Nur liegt das natürlich nicht im Interesse der Machtstrukturen. Daher wird es in diesem Bereich wohl kaum grosse Veränderungen geben. Die Frage ist also, was kannst Du tun?
Eifersucht vergraben – 11 praktische Tipps für einen erfolgreichen Alltag
- Rege Dich nicht auf. Viele Menschen regen sich über Dinge auf, welche Sie nicht sofort verändern können.
- Organisiere regelmässig Abende mit Deinen Freunden, Verwandten und Menschen in Deinem Umfeld. Tauscht Euch untereinander konstruktiv aus. Bring ggf. Deine Beobachtungen bei der Gemeinde oder beim Kanton schriftlich an.
- Richte Deine Fokus auf das Leben und auf das, was Dir Spass macht.
- Trete in Aktion. Warte nicht bis andere für Dich entscheiden. Folge stets nach der Wahrheit.
- Erweitere Dein Wissensnetz. Eigne Dir hochwertiges Wissen an, welches nicht vom Bildungssystem und der New Age Bewegung stammt.
- Unternimm etwas gegen Deine Ängste, Sorgen und Probleme. Je länger Du die ganze Sache hinausschiebst, umso mehr Blockaden wirst Du in Deinem Leben erfahren.
- Keine TV Sendungen, Zeitungen und Radio – Diese Instrumente dienen dem Staat und fördern das EGO und vergiften dich mental. Über solche Medien wird fleissig Werbung gemacht und die Gesellschaft gelenkt.
- Nicht die Diplome machen uns reich, sondern unsere Taten. Diplome sagen nichts über unser Bewusstsein aus. Unterstütze andere mit Deinen Fähigkeiten, Stärken und Talenten.
- Wir müssen uns mit niemandem vergleichen. Jeder ist auf seine Art speziell und einzigartig. Es gilt diese Einzigartigkeit zu erkennen und zu fördern.
- Verbessere Deine kommunikativen Fähigkeiten. Die meisten Menschen können reden, aber nicht kommunizieren. Je besser Deine Kommunikationsfähigkeiten sind, desto einfacher wird Dein Leben sein.
- Alles beginnt in uns und mit uns. Wenn Du Deine Kinder, Deine Mannschaft oder Deine Mitarbeiter führen willst, musst Du zunächst dich selbst führen können. Das Zauberwort heisst „Leadership“. Mehr darüber erfahren Sie hier
- Sprich nicht über andere, wenn sie nicht anwesend sind. Suche den Dialog, um ihre/seine Welt zu verstehen. Wir können nur gemeinsam in Harmonie leben, wenn wir uns verstehen, respektieren, vertrauen und lieben. Die Grundeinstellung hierfür ist: Ich sehe, respektiere Dich und will Dich verstehen.
Lebe aus deiner Mitte, dann wird Eifersucht kein Thema mehr sein
Wer sich geliebt und geborgen fühlt, in Frieden mit sich selbst und der Umwelt ist, in seinem Tun einen echten Mehrwert für das gesellschaftliche Zusammenleben erschafft, die natürlichen Prozesse nicht ignoriert, sondern versteht und respektiert, seinen Fokus auf dienen und erleben richtet und erkennt, dass es kein „besser“, „grösser“, „schlechter“, „schöner“ usw. gibt, der lebt aus seiner Mitte heraus und wirkt anziehend.
Weiterführende Links:
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