Immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse, immer mehr Medikamente, immer mehr Ärzte und Fachspezialisten und dennoch immer mehr kranke und übergewichtige Menschen – wie kann das sein?
Dies hat insbesondere drei Hauptursachen.
Komplexität
1. Gibt es durch das heutige Informationszeitalter so viele unterschiedliche Informationen und kontroverse Studien, dass es für den Laien extrem schwierig wird, sich zurechtzufinden und abzuschätzen, wer nun wirklich Ahnung hat und wer sich lediglich in einem Teilgebiet auskennt, jedoch die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Körpers nicht versteht.
Verantwortung
2. Tendiert die heutige Gesellschaft dazu, die Verantwortung immer mehr abzugeben – das Geld geben wir dem Bänker, die Vorsorge überlassen wir dem Versicherungsberater und dem Arbeitgeber, die Erziehung den Lehrern, die Werte und Trends den Medien, die Ernährung der Lebensmittelindustrie und nicht zuletzt die Gesundheit dem Arzt und der Pharmaindustrie. Dies betrifft natürlich nicht alle, jedoch ist die Mehrheit der Menschen in den westlichen Ländern dazu konditioniert worden die Verantwortung abzugeben und den Status quo, sowie die Empfehlungen des Experten nicht zu hinterfragen. Dies macht uns nicht nur manipulierbar, sondern nimmt uns auch die Macht unser Leben und unsere Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
Kontrolle, Macht und Gier
3. Der letzte Punkt widmet sich der Frage, weshalb wir immer kranker werden, obwohl die Medizin immer fortgeschrittener ist. Dies ist leider kein Zufall, sondern von diversen Organisationen genau so gewollt. Wieso das so ist? Weil man mit gesunden und toten Menschen schlichtweg in vielen Bereichen kein Geld verdient, also hält man sie am besten lebendig und krank. Traurig aber leider absolute Realität. Die Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich an kranken Menschen und hat kein Interesse daran, uns gesund zu machen.
Die Medikamente dienen lediglich dazu, dass wir länger „dahinvegetieren“ und weiterhin von Medikamenten abhängig sind. Allein die Tatsache, dass mit diversen Psychopharmakaprodukten eine Marge von 1:660’000 verdient wird (dies bedeutet dass für jeden investieren Franken der Phamaindustrie ein Umsatz von CHF 660’000.-! gemacht wird) zeigt auf wie lukrativ kranke Menschen für diese Organisationen sind. Wichtig: nur weil der Arzt oder die Apothekerin Dir gewisse Medikamente verschreibt bedeutet dies nicht dass diese Menschen Dir schaden wollen – im Gegenteil.
Achtung: Ärzte und Apotheker sind keine Böse Menschen
Die meisten Ärzte und Angestellten von Pharmakonzernen meinen es gut mit Dir. Jedoch sind sie in gewissen Bereichen schlichtweg falsch oder unvollständig aufgeklärt worden – wie dies sein kann? Weil viele Universitäten und Ausbildungsstätten im medizinischen Bereich von Pharmakonzernen subventioniert werden. Wer das Geld bringt hat bekanntlich auch ziemlich viel mitzureden und dass ist dort nicht anders. Somit werden die Lehr- und Studiengänge teilweise durch Pharmakonzerne bewusst so aufgebaut, dass im Endeffekt viel Umsatz mit Kranken Menschen gemacht werden kann.
Nun bringt es nichts, sich über diese Tatsachen aufzuregen. Das Einzige was Du tun kannst, ist die Verantwortung für dein Leben und deine Gesundheit zu übernehmen und Dich selbst zu informieren, was Dich wirklich gesund machen kann. Neben gesunder Ernährung, Bewegung und genug Erholung sind die Mikronährstoffe, also die Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe elementar wichtig, wenn es darum geht vital, gesund, energiegeladen, schlank und gut gelaunt zu sein. Viel wichtiger, als den meisten Menschen bewusst ist, denn es sind die Mikronährstoffe und Hormone, welche entscheiden ob wir krank oder gesund, fit oder müde, übergewichtig oder schlank und nicht zuletzt gut gelaunt oder frustriert und depressiv sind.
Umweltverschmutzung, Vitamine und Mineralstoffe
Leider ist es heutzutage durch die Luft- und Bodenverschmutzung, durch Herbizide und Pestizide, lange Transportwege und Lagerungszeiten und diverse Bearbeitungsprozesse unmöglich genügend Vitamine und Mineralstoffe über die Nahrung zu erhalten. Lediglich zum aufrechterhalten aller Prozesse und zum vermeiden von Krankheiten müssten wir über 30 kg Früchte und Gemüse täglich essen, um auf die notwendige Menge zu kommen. Daher ist es unumgänglich auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen, wenn wir langfristig gesund und fit bleiben möchten.
Leider gibt es auch hier ein Überangebot an Produkten und Informationen, was es extrem schwierig macht sich zurechtzufinden. Aus diesen Grund werde ich Dir in diesem Blogbeitrag das aus meiner Sicht wichtigste Vitamin vorstellen: das Vitamin D3. In weiteren Blogs werde ich Dich darüber aufklären, weshalb es zusätzlich Sinn macht weitere Vitamine und Mineralstoffe zu supplementieren (darunter Vitamin C, OPC, Mineralstoffe, Omega 3 und in bestimmten Fällen zusätzlich B-Vitamine, MSM, L-Arginin, Vitamin E, Eisen und weitere Supplemente).
Nun zu Vitamin D3
Vitamin D3 ist eigentlich ein Hormon, welches von unserem Körper produziert wird, sobald die Sonne auf unsere Haut scheint. In der heutigen Zeit hat aber in unserer Gesellschaft jeder ein Mangel, der dieses Vitamin nicht supplementiert. Einerseits weil wir uns anders als unsere Vorfahren nicht den ganzen Tag draussen befinden, sondern uns meist im Büro, im Auto oder zu Hause aufhalten. Weiter haben wir viel mehr Kleidung an, als unsere Vorfahren und in den westlichen Ländern viel zu wenig Sonne. Wenn die Sonne sich dann doch mal zeigt, blockieren wir die Herstellung des Vitamin D mit der Benützung von Sonnencreme. Das führt dazu, dass der Durchschnitt der westlichen Bevölkerung einen Vitamin D Spiegel von 10-30 ng/ml Blut (Nanogramm pro Milliliter Blut) hat.
Ein gesunder Spiegel liegt jedoch bei 80-120 ng/ml Blut. Die Pharmaindustrie und Ärzte warnen uns vor zu viel Vitamin D, weil dies schädlich sein soll. Unzählige Studien haben jedoch ergeben, dass Vitamin D3 erst schädlich wird, wenn der Spiegel bei 150 ng/ml Blut oder höher liegt. Viel schädlicher ist jedoch ein zu niedriger Spiegel. Denn wenn zu wenig Vitamin D in unserem Organismus vorhanden ist, ist unser Körper in einem «Stand-by-Modus». Die Zellen werden nicht richtig regeneriert, Krankheiten nicht richtig bekämpft, das Fett wird nicht abgebaut und jede Art von Krankheit gefördert. Um dies zu verstehen, erkläre ich Dir kurz welche Signale unserem Körper durch Vitamin D3 signalisiert werden.
Vitamin D3 einfach erklärt
Unsere Gene wurden in der Steinzeit programmiert und haben sich seither kaum verändert.Dies bedeutet, dass unsere Gene vom Alltag unserer Vorfahren geprägt sind. Zur Zeit unserer Vorfahren hatten die Menschen im Winter eine Erntepause und somit nicht genug zu essen. Daher hat sich der Körper so angepasst, dass er im Winter weniger Energie verbraucht, um überleben zu können. Die Energie spart er, indem er die Zellen bei Verletzungen oder Krankheiten nicht vollständig ausheilt, sondern nur das Nötigste repariert, um funktionieren zu können. Die richtige Reparatur findet erst im Frühling/Sommer statt, wenn wieder genug Nahrung und somit Ressourcen und Energie vorhanden sind.
Da unser Organismus in erster Linie durch unsere Hormone gesteuert wird, verlässt er sich auf die vorhandene Menge an Vitamin D3, um zu entscheiden, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Solange der Vitamin D3-Spiegel tief ist, geht der Körper davon aus, dass Winter herrscht und er seine Ressourcen und Energie sparen muss. Dies bedeutet also, dass wir in der heutigen Zeit permanent in einem «Winterschlaf-Modus» sind und der Körper die kaputten, kranken und mutierten Zellen in unserem Körper nicht heilen kann und die Fettdepots nicht abbaut. Erst wenn er durch eine Einnahme von Vitamin D3 oder durch einen langen Urlaub an der Sonne das Signal erhält, dass wieder genug Energie vorhanden ist, fängt er an, Krankheiten und Verletzungen zu heilen und Fett abzubauen. Die Pharmaindustrue empfiehlt einen Höchswert von 800-2000 i.E. (internationalen Einheiten).
Jeff T. Bowles und Vitamin D3
Unzählige Studien haben ergeben, dass diese Menge unzureichend ist und weiter überschritten werden muss, bevor die Heilungsprozesse im Körper stattfinden können. An dieser stelle empfehle ich das Buch von Jeff T. Bowles „Hochdosiert – die wunderbaren Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3“. Jeff T. Bowles hat sich über 20 Jahre mit dem Thema auseinandergesetzt und mit Hilfe von über 52’000 Studien herausgefunden, weshalb wir viel mehr Vitamin D3 benötigen, als uns empfohlen wird – schlimmer noch: uns wird erzählt mehr als die Höchstmenge von 2000 i.E. täglich des Vitamin D3 sei sogar schädlich.
Nebenwirkungen von zu hohem Vitamin D3 sind jedoch meist, wenn nicht immer auf einen K2-Mangel zurückzuführen. Wenn Du Vitamin D3 supplementierst, musst Du unbedingt ebenfalls K2 supplementieren, denn Vitamin D3 sorgt dafür, dass in deinem Körper vermehrt Kalzium freigesetzt wird und das Vitamin K2 ist dafür verantwortlich, dass das Kalzium in die Knochen und Gelenke eingebaut werden kann. Würdest Du das Vitmain K2 nicht supplementieren, führt dies zu einer Ansammlung von Kalzium im Blut, was zu diversen Krankheiten wie z.B. Arteriosklerose (Arterienverkalkung) führen kann.
Vitamin D3 und Vitamin K2
Sobald daher das Vitmain K2 ebenfalls supplementiert wird, besteht die Gefahr einer Überdosierung erst bei viel höheren Mengen, als den angegebenen 2000 iE Einheiten täglich. Da ich öffentlich keine Empfehlungen abgeben kann, welche Mengen ich für sinnvoll erachte, gebe ich an dieser Stelle lediglich Bescheid mit welchen Mengen ich aktuell supplementiere. Angefangen habe ich mit 10 Tropfen, dies entspricht 10’000 iE. Diese habe ich alle 10 Tage um 5 Tropfen gesteigert und bin mittlerweilen auf 50 Tropfen täglich, welche ich für ein paar Monate beibehalten werden, nachdem ich wieder runter auf 20 Tropfen gehen werde (sobald ich einen Vitamin D3-Spiegel von 100 ng/ml Blut erreiche). Wenn Du Dich dafür entscheidest Vitamin D „überdosiert“ zu Dir zu nehmen, empfehle ich Dir regelmässig deinen Vitamin D Spiegel im Blut zu messen.
Wichtig ist, dass Du Dir bewusst bist, dass Du am Anfang der Supplementierung überall dort Schmerzen haben wirst, wo Du jemals eine Verletzung hattest, welche nicht komplett ausgeheilt ist – evt. sogar Verletzungen, welche Du vorher noch nie gespürt hast. Die Reparatur führt dazu, dass Du anfangs etwas müder sein wirst. Diese Schmerzen und auch die Müdigkeit werden jedoch nach einpaar Tagen oder Wochen verschwinden, je nachdem wie gross die Verletzung war. Da Vitamin D3 ein fettlösliches Vitamin ist, musst Du es immer in Kombination mit Fett nehmen. In diesen Tropfen ist Kokosfett enthalten, somit kannst Du die Tropfen einfach in Wasser geben und trinken.
Wann kann Vitamin D3 helfen?
Hier noch eine kurze Übersicht, bei welchen Beschwerden oder Krankheiten Vitamin D eine Linderung oder Heilung bewirken könnte:
– Übergewicht, Adipositas, Fettleibigkeit
– Depression
– Arthritis
– Autismus
– MS (Multiple Sklerose)
– Asthma
– Allergien
– Autoimmunerkrankungen wie z.B. Schuppenflechte
– Krebs
– Tuberkulose
– Diabetes
– Metabolisches Syndrom
– Bluthochdruck
– Rheuma
– Morbus Crohn
– Zysten
– Akne
– Erkältungen
– Herzerkrankungen
– Lungenerkrankungen
– Magengeschwüre
– Lernschwächen
– Hyperaktivität
– Müdigkeit
– Migräne
– Parkinson
– Gicht
– Menstruationsbeschwerden
– Kurzsichtigkeit
– Weitsichtigkeit
– u.v.m.
Ich bin der Überzeugung, dass wir die meisten unserer Krankheiten ohne Medikamente und ohne Ärzte heilen könnten – durch unseren Glauben, unsere Gedankenkraft und die Heilkräfte der Natur.
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Weiterführende Links
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